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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, wir leben in verunsichernden Zeiten. Das geht Ihnen wahrscheinlich genauso wie den meisten Menschen in Gerlingen sowie mir persönlich ebenso. Das Jahr 2020 ist seit Beginn der Corona-Pandemie geprägt durch vielerlei Einschränkungen: seien es ausgefallene Feste, Konzerte, Sportveranstaltungen oder einfach der eingeschränkte Kontakt zur Familie oder zu den Freunden.
Einige von uns wissen zudem was es heißt, wenn man zwei Wochen in Quarantäne ist oder gar, wenn man an Covid-19 erkrankt war oder ist. Die größte Unsicherheit liegt aber auch darin begründet, dass wir nicht genau wissen, wie es weitergeht, da sich die Rahmenbedingungen in einer dynamischen Pandemie ständig ändern.
„Wir müssen begrenzte Fehlschläge akzeptieren, aber wir dürfen niemals die grenzenlose Hoffnung verlieren.“
Dieses Zitat von Martin Luther King kann auch uns ermutigen in diesen verunsichernden Zeiten. Denn es gibt in der Tat Lichtblicke auf die wir schauen können. Die Meldungen über potentielle Impfstoffe gegen das Virus sind vielversprechend und ich kann Ihnen berichten, dass die Vorbereitungen für Impfzentren hier im Land Baden-Württemberg und im Landkreis Ludwigsburg in vollem Gange sind. Unser Gesundheitssystem ist eines der besten der Welt. Das macht sich gerade in Zeiten einer Pandemie bemerkbar. Und: der Zusammenhalt in dieser Pandemie und in dieser Krise funktioniert in unserer Gerlinger Stadtgesellschaft. Davon konnte ich mich in den letzten Monaten immer wieder überzeugen!
Trotzdem stehen wir vor einem schweren Winter, der noch die eine oder andere Einschränkung mit sich bringen wird. Auch Weihnachten wird anders werden. Wir dürfen dennoch die Hoffnung nicht verlieren und müssen positiv in das Jahr 2021 blicken!
Um weiterhin gut durch diese Pandemie zu kommen, kommt es auf jeden Einzelnen von uns an. Seien Sie achtsam untereinander! Ich bitte Sie daher, weiterhin die physischen Kontakte auf ein Mindestmaß zu reduzieren, halten Sie Abstand, tragen Sie wo nötig eine Mund-Nasen-Bedeckung und lüften Sie die Räume regelmäßig, wenn sich darin mehrere Menschen aufhalten. Kümmern Sie sich um die Menschen um Sie herum, die vielleicht durch die Pandemie einsam geworden sind.
Ich wünsche Ihnen einen schönen 1. Advent und eine besinnliche vorweihnachtliche Zeit in besonderen Zeiten!
Ihr Dirk Oestringer